Präsidentschaftskandidat Biden
Der demokratische Kandidat Biden würde im Nahen Osten einen weniger entschiedenen Ansatz verfolgen als Präsident Trump. Damit ist aber Zwist mit Jerusalem vorprogrammiert.
Debatte um Souveränitätspläne
Die Weltgemeinschaft sorgt sich wegen der israelischen Souveränitätspläne um den Frieden. Doch solange sie dabei ignoriert, welcher Geist in einschlägigen palästinensischen Texten weht, sind die Bekundungen nicht glaubhaft.
Kennzeichnung von Siedlungsprodukten
Wer ein aufrechter Europäer ist, kauft keine Produkte aus israelischen Siedlungen. So lässt sich das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Kennzeichnung von Siedlungsprodukten lesen. Kritiker werfen den Richtern vor, einen einseitigen Blick auf die Lage geworfen zu haben.
EU-Außenbeauftragter Borrell
Der Spanier Josep Borrell ist seit Anfang Dezember für die Außenbeziehungen der Europäischen Union zuständig. An denen zu Israel wird sich unter ihm wohl wenig ändern.
Israel-Vortrag von Bischof Abromeit
In einem Seminar wirbt der Nordkirchen-Bischof Abromeit für einen binationalen Staat als Friedenslösung für Nahost. Wer sich den Text näher anschaut, stößt auf Einseitigkeiten und Lücken in der Darstellung des israelisch-palästinensischen Konflikts.
Knesset-Wahlen 2019
Wie schon in den Jahren zuvor finden die Wahlen 2019 nicht zum regulären Termin statt. Vorgezogene Wahlen sind der Normalfall – die letzten „pünktlichen“ Wahlen liegen lange zurück.
Ilhan Omars Gastbeitrag
Wenn die Theorie nicht zur Wirklichkeit passt: Eine Textpassage der demokratischen Abgeordneten Ilhan Omar zum israelisch-palästinensischen Konflikt ist in vielen Punkten fragwürdig. Sie pocht auf ein universalistisches Prinzip, genehmigt sich bei Israel und den Palästinensern dann aber doch die eine oder andere Ausnahme.