Nationalstaatsgesetz
Das israelische Nationalstaatsgesetz hat nicht nur in Israel für Empörung gesorgt. Zum Teil sind die Reaktionen hausgemacht. Im Kern ist das Gesetz aber der Versuch, eine Unwucht zu beseitigen.
100 Jahre Grundsteinlegung
Die Hebräische Universität ist ein Prestigeprojekt der zionistischen Bewegung. Zuletzt verzichtete sie auf das Abspielen der israelischen Nationalhymne. Nicht der einzige Wandel einer Institution, deren Grundstein vor 100 Jahren gelegt wurde.
Iranischer Drohnenflug
Mit dem Drohnenflug in israelisches Hoheitsgebiet hat der Iran seine Ambitionen in der Region deutlich gemacht. Nun sind die Länder des Syrienkonflikts neu herausgefordert.
UNESCO-Austritte
Nicht völlig überraschend haben die USA und Israel Mitte Oktober ihren Austritt aus der UNESCO erklärt. Die Entscheidung ist angesichts vieler anti-israelischer Resolutionen nachvollziehbar. Andererseits hatte sich zuletzt das Abstimmungsverhalten zugunsten Israels entwickelt. Die Austritte zeigen, dass das allein nicht genügt.
Autoindustrie
Autobau und Israel, das ging lange nicht zusammen. Doch der Trend zu Digitalisierung und Elektromobilität führt dazu, dass Israel zu einem führenden Zentrum der Autobranche wird. Diese junge Entwicklung kennt schon Triumphe und Rückschläge.
Erinnerungsort München 1972
Lange hat es gebraucht, um eine Gedenkstätte für die Terror-Opfer von München 1972 zu schaffen. Am Mittwoch wurde sie im Beisein der Angehörigen eingeweiht. Die Dankbarkeit stand an diesem Tag im Mittelpunkt, auch wenn andere Anliegen weiter bestehen.
Todenhöfer zur Tempelberg-Krise
Auf kaum mehr als 1.600 Zeichen hat der Journalist Jürgen Todenhöfer Hetze gegen Israel verdichtet. Wer immer noch meint, Israel-Hass sei ein Popanz, wird spätestens hier eines Besseren belehrt.