Antisemitismus-Dokumentation
Die vieldiskutierte Dokumentation über Antisemitismus ist am Mittwoch im „Ersten“ zu sehen, im Anschluss folgt eine Diskussion bei „Maischberger“. Mit seinem realistischen Blick hat der Film Seltenheitswert – und jede Minute, die er im Nahen Osten verbringt, lohnt sich.
Siedlungsbewegung
Nach dem Sechs-Tage-Krieg setzte jene Bewegung ein, die heute vielfach als Friedenshindernis gilt: Juden ziehen in die eroberten Gebiete. Deren Beweggründe und Geschichte sind vielfältig. Pauschale Verurteilungen sind nicht angemessen und wenig hilfreich.
ZDF-Doku über Israel
Eine ZDF-Dokumentation geht der Frage nach, wie sich die israelische Besatzung in Hebron auf die Bewohner auswirkt. Israelis und Palästinenser kommen zu Wort – aber wichtige Hinweise fehlen.
Trump in Nahost
Viele konkrete Ergebnisse lassen sich von der ersten Nahostreise von US-Präsident Trump nicht vermelden. Doch die bloße Aussicht auf regionale Zusammenarbeit zwischen Israelis und Arabern nährt Hoffnungen.
Netanjahu und Gabriel
Dem deutschen Außenminister Gabriel den Laufpass zu geben, wie der israelische Premier Netanjahu es getan hat, ist alles andere als diplomatisch. Das Anliegen, auf Kritik statt Verunglimpfung zu bestehen, ist aber nachvollziehbar.
Holocaust-Gedenktag
An den Holocaust gedenken wir, um auch für gegenwärtige Formen des Judenhasses sensibel zu bleiben. Denn dieser kommt heute oft subtil daher – auch in Bezug zu Israel.
Reaktionen auf Jerusalem-Anschlag
Der Anschlag in Jerusalem hat in der westlichen Welt ungewöhnlich viel Mitgefühl ausgelöst. Manche sprechen von einem Sinneswandel gegenüber Israel. Die Frage ist aber, wie sich das neu gewonnene Verständnis dauerhaft niederschlägt.